Am Donnerstag, 21.11.2024, stellte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert seine sogenannte „Liste der Grausamkeiten“ dem Stadtrat vor. Während drinnen der umfangreiche Sparplan besprochen wurde, demonstrierten draußen tausende Menschen gegen die befürchteten Schließungen sowie drastischen Kürzungen von Etats von Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Kultur, Schule Gleichstellungsarbeit, Sport, Gesundheit, Pflege uvm.
Auch Kolleg*innen und Adressaten*innen des Dresdner Kinderschutzbundes solidarisierten und beteiligten sich an den Protesten. Nicht nur aus eigener Betroffenheit – es drohen die Schließung des Kinder- und Familientreffs „Mareicke“ sowie Kürzungen in anderen Projekten – standen die Mitarbeitenden am Donnerstag vor dem Rathaus. Die aktuelle Haushaltsplanung bewirkt einen gravierenden Kahlschlag in der gesamten Kinder- und Jugendhilfe, was massive Auswirkung für alle Dresdner und Dresdnerinnen und auch bestehende Projekte bedeuten würde. Das können wir so nicht hinnehmen.