Logo des Deutschen Kinderschutzbundes mit Schriftzug und grafischem Element.

Kinderschutzkonzept

Kinderschutzkonzepte sind ein zentraler Bestandteil eines wirksamen Kinderschutzes. Sie bieten Einrichtungen, die mit Kindern arbeiten eine verbindliche Grundlage zum Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung. Solche Konzepte helfen dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen, präventiv zu handeln und klare Handlungsstrategien im Verdachtsfall umzusetzen.

Logo des Kinderschutzbundes mit stilisiertem Kind und Dachsymbol in Blau.
Logo des Kinderschutzbundes in blauer Farbgebung.

Ein Rahmenschutzkonzept schafft Transparenz, Sicherheit und Verlässlichkeit – sowohl für Fachkräfte als auch für Kinder und deren Familien. Es definiert Verhaltensregeln, Beschwerdeverfahren, Fortbildungsmaßnahmen und Kommunikationswege. Dadurch wird ein Schutzraum geschaffen, in dem Kinder sich sicher fühlen und entwickeln können.

Zudem stärken Schutzkonzepte die institutionelle Verantwortung. Sie fördern eine offene, reflektierte Haltung im Umgang mit Nähe und Distanz sowie mit Machtverhältnissen in pädagogischen Beziehungen. Mitarbeitende werden für mögliche Gefährdungssituationen sensibilisiert und erhalten Handlungssicherheit.

Ein strukturiertes Konzept trägt auch zur Qualitätsentwicklung bei: Es unterstützt Träger und Einrichtungen dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und eine gelebte Schutzkultur zu etablieren. Letztlich ist der Schutz von Kindern nicht nur eine gesetzliche, sondern auch eine ethische Verpflichtung – Rahmenschutzkonzepte bilden hierfür das tragende Fundament.

Wir haben und dafür entschieden, das Schutzkonzept auf zwei Ebenen zu etablieren. Auf dieser Seite finden Sie das Rahmenschutzkonzept. Dieses hält – wie eine Klammer – die Einrichtungsschutzkonzepte zusammen.

Das Rahmenkinderschutzkonzept des Kinderschutzbundes OV Dresden e.V. finden Sie hier.

Ein Mann sitzt mit zwei Kindern auf einem Sofa und liest ein Buch.
Ein Mann liest mit zwei Kindern auf einem Sofa.
toggle icon