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Abschied vom Kinder- und Familientreff „Mareicke“

Eingang zu einem Kindergarten mit bunten Wänden und einem überdachten Bereich.

Nach über 2 Jahrzehnten muss dieser wichtige Ort für Kinder, Jugendliche und Familien leider geschlossen werden. Die Entscheidung, die Fördermittel einzustellen, wurde von Politiker*innen des Stadtrates und Mitarbeiter*innen des Jugendamtes getroffen.

Zur großen Abschiedsfeier am vergangenen Dienstag wurde noch einmal deutlich, wie vielseitig dieser Ort genutzt und gestaltet wurde. Hier hatten Kinder die Möglichkeit, zu spielen, neue Freundschaften zu schließen, gemeinsam zu kochen und zu essen sowie Unterstützung bei den Hausaufgaben zu erhalten. Hier fanden unzähligen Begegnungen, Gespräche, Beratungen, Aktionen und Angebote, Feste und Ferienfahrten statt. Für die Anwohner*innen des Innenhofes der Vetschauer Straße war das Haus mit seinem Außengelände eine wichtige Anlaufstelle …

Bevor die Abschiedsfeier begann, haben sich die Mitarbeiter*innen des Projektes und der Geschäftsführer des Kinderschutzbund Dresden mit Menschen aus Politik und Verwaltung getroffen, darunter:

  • Sophie Koch (Mitglied des Landtages/SPD),
  • Alberecht Pallas (Mitglied des Landtages, SPD)
  • Jörg Lämmerhirt (Stadtbezirksamtsleiter Prohlis)
  • Hendrik Müller (Sprecher für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik der Fraktion, Mitglied im Jugendhilfeausschuss, SPD)
  • Anne Schawohl (Stadtbezirksbeirätin Prohlis, SPD)
  • Lisa Zienert (Regionalkoordinatorin DD-Südost, Grüne) i.V. für Julia Günther (Stadtbezirksbeirätin Prohlis, Grüne).

Die Vertreter*innen konnten sich noch einmal ein umfassendes Bild der aktuellen Situation machen und es wurden Möglichkeiten besprochen, um auf die Bedarfe der Menschen im Quartier zu reagieren.

Zum Abschluss hab es noch einmal ein Lagerfeuer in der Feuerschale.

Wir hoffen, dass die guten Erlebnisse und Erinnerungen, die im Kinder- und Familientreff „Mareicke“ gesammelt wurden im Gedächtnis bleiben. Diese Erfahrungen können Quelle der Kraft sein, um sich auch in Zukunft für neue Ideen und Projekte einzusetzen.

Und wir wünschen uns, dass die Kinder und Familien in der Umgebung neue Orte entdecken, an denen sie ihre Interessen verfolgen und weiterhin Gemeinschaft erleben können.